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Standortverlagerung

Facility Management: Schädlingsbekämpfung » Geschäftsprozesse » Standortverlagerung

Leistungsumfang

Die Schädlingsbekämpfung umfasst präventive und akute Maßnahmen gegen Ungeziefer (Nager, Insekten) im Gebäude und auf dem Gelände. Dazu gehören z.B. das Aufstellen und Kontrollieren von Köderstationen für Mäuse/Ratten, regelmäßige Inspektionen auf Schädlingsbefall, Bekämpfungsaktionen bei Bedarf (etwa gegen Ameisen oder Schaben) sowie dokumentierte Nachweise gemäß Hygienevorschriften. Im Produktionsbetrieb (insbesondere mit Kantine und Lager) ist Schädlingsmonitoring wichtig, um z.B. keine Lebensmittel-Schädlinge zu haben. Am Altstandort war vermutlich ein Standardvertrag mit einem Schädlingsbekämpfer aktiv, der monatlich Kontrollrundgänge machte und bei Vorfällen ausrückte. Der Neubau wird ebenfalls ein solches Monitoring benötigen – bei hoher Servicequalität wohl unverändert gründlich oder noch verbessert (ggf. digitale Fallen mit Alarmierung). Allerdings könnte der Neubau baulich dichter sein, wodurch weniger Schädlinge eindringen.

Kostenansatz Alt vs. Neu: Die Kosten sind relativ gering im Vergleich: Im Altwerk etwa 10.000 € pro Jahr (monatliche Kontrolle, wenige Einsätze). Im Neubau in ähnlicher Größenordnung, wir setzen auch 10.000 € an. Selbst wenn der Neubau mehr Fallen hat oder intensiver kontrolliert (Hotelstandard: keine einzige Fliege in der Lobby), bleibt das ein kleiner Posten; etwaige Mehrkosten z.B. für moderne elektronische Fallen gleichen sich durch effizientere Überwachung aus.

Maßnahmen Altstandort

  • Konzentration auf verbleibende Bereiche: Wenn z.B. Lebensmittel nur noch in der einen Kantine gelagert werden, fokussiert man die Kontrollen dort. Köderstationen in entleerten Hallen können entfernt werden (oder bleiben, aber werden seltener kontrolliert).

  • Reduzierung der Kontrollfrequenz: Gegen Ende, wenn kaum noch Betrieb, kann man eventuell von monatlich auf quartalsweise Kontrollgänge umstellen (Absprache mit Dienstleister). Allerdings muss der Gesetzesrahmen (z.B. HACCP in der Kantine solange sie offen ist) eingehalten werden.

  • Kein prophylaktischer Großaufwand: Man investiert nicht mehr in neue Präventionsmaßnahmen im Altwerk – etwa bauliche Abdichtungen würden nicht mehr gemacht, man belässt es beim Notwendigen.

Maßnahmen Neubau

  • Volle Überwachung ab Inbetriebnahme der Gastronomie/Lager: Sobald die Küche im Neubau läuft oder Lagerbestände vor Ort sind, werden dort Köder und Fallen gemäß Konzept ausgelegt. Der Dienstleister weitet sein Monitoring auf den Neubau aus (ggf. zunächst teils parallel zu Alt, später nur noch Neubau).

  • Digitale Systeme nutzen: Möglicherweise sind moderne Fallen mit Sensor ausgestattet, die sofort Meldung geben – diese werden installiert. Das Personal des Dienstleisters wird mit dem neuen Objekt vertraut gemacht (Rundgang anfangs intensiver).

  • Präventive Hygiene: Das Reinigungsteam und Hausmeister werden geschult, im Neubau streng auf schädlingsvermeidende Sauberkeit zu achten (keine Abfallansammlungen etc.), um Befall von vornherein zu minimieren. Diese Kultur wird vom Start etabliert.

Parallelbetrieb & Mehrkosten

Schädlingsbekämpfung erfordert während des Umzugs Kontrollen an beiden Standorten, aber der Gesamtaufwand verdoppelt sich nicht: Der Dienstleister verlagert sukzessive seinen Schwerpunkt. Möglicherweise berechnet er während der Parallelphase etwas höhere Gebühren (zwei Objekte anfahren). Im 12-Monats-Szenario schätzen wir insgesamt ca. 10.000 € (also quasi unverändert) – d.h. es wurden keine nennenswerten Zusatzkosten fällig, da z.B. ab dem Zeitpunkt, wo der Neubau dazukam, das Altgelände schon weniger intensiv betreut wurde. Im 18-Monats-Szenario eventuell 15.000 € über 1,5 Jahre, was pro Jahr ebenfalls 10k entspricht, plus geringfügig extra. Mehrkosten rechnen wir mit 0 € (praktisch vernachlässigbar), da der Dienstleister vermutlich das gleiche Jahrespauschale auf zwei Objekte verteilt – evtl. leichte Erhöhung wegen zweimaliger Anfahrt, aber das ist im Bereich von wenigen Hundert Euro. Insgesamt also kein spürbarer Unterschied.

Schädlingsbekämpfung

Annahmen (Kostenbasis)

Maßnahmen (Alt ➔ Neu)

Kosten Altbestand

ca. 10.000 €/Jahr (Monitoring, Köder, sporadische Einsätze)

Weniger Kontrollpunkte, Fokus auf Kantine bis Schließung; Frequenz ggf. reduziert am Ende.

Kosten Neubau

ca. 10.000 €/Jahr (ähnlicher Vertrag, ggf. modernisiert)

Aufbau des Monitorings ab Erstnutzung; alle relevanten Zonen sofort ausgestattet; präventive Maßnahmen verstärkt.

Kosten Parallelbetrieb 12 Monate

≈ 10.000 € (Jahr)

Dienstleister betreut beide Standorte, passt Aufwand an – kein deutlicher Mehraufwand, da Alt und Neu zusammen etwa bisherigen Umfang ergeben.

Kosten Parallelbetrieb 18 Monate

≈ 15.000 € (1,5 Jahre)

Längere Doppelbetreuung, aber Kosten linear nach Monate ~ unverändert 10k€/a.

Mehrkosten durch Parallelbetrieb

12 Monate: 0 €18 Monate: 0 €

Keine nennenswerten Mehrkosten – Leistungen werden parallel erbracht, jedoch innerhalb ähnlichen Gesamtumfangs (leicht erhöhte Fahrten, aber unwesentlich).