Annahme und Bearbeitung von Schädlingsmeldungen: Der Service Desk dient als erste Anlaufstelle für Mitarbeiter und Nutzer, die Schädlingsbefall melden. Er erfasst detailliert alle relevanten Informationen wie Art des Schädlings, betroffenen Bereich, Ausmaß des Befalls und Dringlichkeit.
Priorisierung und Klassifizierung: Basierend auf der Art des Schädlings und dem Risiko für Gesundheit und Betriebsablauf priorisiert der Service Desk die Meldungen. Kritische Fälle wie Befall in sensiblen Bereichen (z. B. Lebensmittelverarbeitung, Labore) werden sofort bearbeitet.
Koordination mit Schädlingsbekämpfungsdienstleistern: Der Service Desk organisiert die Zusammenarbeit mit spezialisierten Schädlingsbekämpfungsfirmen, stellt Aufträge bereit und überwacht die Vertragsbedingungen und Leistungsqualität.
Terminierung und Überwachung der Maßnahmen: Er plant die Durchführung der Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, koordiniert Termine und stellt sicher, dass die Arbeiten im vorgesehenen Zeitrahmen erfolgen, um Betriebsunterbrechungen zu minimieren.
Kommunikation und Informationsfluss: Der Service Desk informiert betroffene Abteilungen über geplante Maßnahmen, Sicherheitsvorkehrungen und mögliche Einschränkungen. Er stellt sicher, dass alle Beteiligten über den Status der Schädlingsbekämpfung auf dem Laufenden gehalten werden.
Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben und Compliance: Er stellt sicher, dass alle Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen den gesetzlichen Anforderungen und internen Richtlinien entsprechen, einschließlich Arbeitsschutz, Umweltschutz und Verwendung zugelassener Mittel.
Dokumentation und Reporting: Alle Schritte und Ergebnisse der Schädlingsbekämpfung werden detailliert dokumentiert. Der Service Desk erstellt Berichte über Vorfälle, Maßnahmen, Kosten und Ergebnisse zur Analyse und zukünftigen Prävention.
Qualitätssicherung und Nachkontrolle: Nach Abschluss der Maßnahmen koordiniert der Service Desk Nachkontrollen, um die Wirksamkeit zu überprüfen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen einzuleiten.
Prozessoptimierung und Prävention: Basierend auf den gesammelten Daten analysiert er Muster und Ursachen für Schädlingsbefall, entwickelt Präventionsstrategien und schlägt Verbesserungen in den Prozessen oder baulichen Gegebenheiten vor.
Notfall- und Krisenmanagement: Entwicklung von Notfallplänen für akute Schädlingsbefälle, die ein sofortiges Handeln erfordern, um gesundheitliche Risiken oder Betriebsunterbrechungen zu vermeiden.
Schnittstellenmanagement: Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen wie Hygiene, Sicherheit, Facility Management und externen Experten, um ganzheitliche Lösungen zu gewährleisten.
Einhaltung von Umweltstandards: Sicherstellung, dass bei der Schädlingsbekämpfung umweltverträgliche Methoden und Mittel eingesetzt werden, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.
Vertragsmanagement: Kenntnis von Verträgen mit Schädlingsbekämpfungsdienstleistern, Überwachung von Leistungsvereinbarungen und Sicherstellung der Einhaltung von Service Level Agreements (SLAs).
Integration von Technologie: Einsatz von modernen Technologien zur Überwachung und Prävention von Schädlingsbefall, wie z. B. digitale Monitoring-Systeme oder intelligente Fallen.
Einhaltung von Datenschutzrichtlinien: Sicherstellung, dass bei der Dokumentation und Kommunikation personenbezogene Daten geschützt und Datenschutzbestimmungen eingehalten werden.
Kundenzufriedenheit und Servicequalität: Sicherstellung eines hohen Servicelevels durch schnelle Reaktionszeiten, effektive Maßnahmen und transparente Kommunikation, um das Vertrauen der Mitarbeiter und Nutzer zu stärken.
Unterstützung bei Audits und Zertifizierungen: Bereitstellung von Dokumentationen und Nachweisen für interne und externe Audits, z. B. für Qualitätsmanagementsysteme oder branchenspezifische Zertifizierungen.