Schädlingsbekämpfung: Ausschreibung

Bauliche Abdichtung (Türen, Gullys, Kabeldurchführungen), Sauberkeit / Müllmanagement, Sensibilisierung Mitarbeitender (kein offenes Essen, Lagervorschriften).

Sensorfallen, Pheromonfallen, UV-Lampen, stationäres Nagetiermonitoring, digitale Erfassung Fangzahlen, Identifizierung Hotspots.

Vorrangige Anwendung mechanischer, biologischer Methoden, reduzierter Chemieeinsatz, Rotationsstrategie zur Resistenzvermeidung (Wirkstoffwechsel).

Regelmäßige Auswertung Fangquoten, Resistenz-Anzeichen, Korrekturmaßnahmen.

Ratten, Mäuse in Lagerhallen, Kantinen, Abfallstationen, Kanälen. Routinekontrollen, Gift- oder Giftfreie Fallen, Resistenzüberwachung.

Tabakkäfer (Lasioderma serricorne) bei Tabak-, Lebensmittel-, Gewürzlager etc., Pheromonmonitoring, ggf. Wärme-/Kälteverfahren, CO₂-Begasung.

∙ Schaben, Käfer (Brotkäfer, Reiskäfer), Motten, Fliegen, Ameisen → IPM-Verfahren.

Tauben, Spatzen, Möwen? Mechanische Vergrämung (Netze, Spikes, Drähte), akustische / optische Methoden, Tierschutzvorschriften.

Bienen, Hornissen (wenn möglich Umsiedeln, Naturschutz), exotische Container-Schädlinge (Skorpion, Spinnen) im Wareneingang.

x-wöchentliche/monatliche Kontrollen, Fallencheck, Befallsdokumentation (Art, Anzahl, Standort).

Digital (Scan von Barcode/Tag an Fallen) → Zentraler Server (TTS-Portal).

Monats-/Quartalsberichte: Fangzahlen, Resistenzanzeichen, eingesetzte Wirkstoffe, Hotspot-Map, Trendanalysen.

Auditfähigkeit (HACCP, IFS, BRC, GMP?), Tabakkäfer-spezifische Befallsreporting.

Meldung ad-hoc-Befall (z. B. Schaben in Küche) via Hotline, Portal oder App → Ticket → SLA-gerechtes Handeln, Protokollierung Maßnahmen.

Fachpersonal erhält regelmäßige Weiterbildungen (IHK-Zertifikat, IPM-Fortbildungen, Resistenzmanagement).

Speziell für Tabakkäfer-Befall: Wareneingangskontrolle, Hitzebehandlung, CO₂-Begasung, sichere Durchführung, Minimierung Produktschäden.

Umgang mit Bioziden (Gefahrstoff), PSA, Begasung in Hallen (Abschottung, Gaswarnsystem?),

Spezifische Sicherheitskonzepte, v. a. in Ex-Bereichen (wenn chemische Nebel?).

Informationsworkshops, Poster-Kampagnen: "So vermeidest Du Schädlinge am Arbeitsplatz", "Meldevorgang bei Sichtung", Sensibilisierung in Wareneingang (Check auf Käfer / Larven).

Fallenstationen mit Sensoren, Meldung bei Auslösung, Zeitstempel, Cloud-Speicherung.

Ggf. KI-unterstützte Bilderkennung (Schadnager vs. harmlose Tiere?), Minimierung manuelle Auswertung.

Auftraggeber kann Fangdaten, KPI, Resistenzhinweise, Alarmstatus live einsehen,

Audit-Funktion: Historie von Schädlingsbefall, getroffenen Maßnahmen, Wirksamkeitsbeurteilung.

Schädlingsbekämpfungsteam in TTS-Vertrag voll integriert: Störmeldungen über TTS-Service Desk,

Ggf. Schnittstelle zu CAFM (Räume, Lagerbereiche, Bodenbeläge?), BMS bei Temperatur/Feuchte-Überwachung (v. a. Tabak- oder Lebensmittel-Lager).

Mitarbeitende sollen Schädling-Sichtungen unkompliziert melden (Mail/Portal/Hotline), TTS-Team reagiert, schließt Ticket.

Daytime-Begehungen: Reinigungs-, QS- oder EHS-Personal kann bei Sichten von Schädlingen sofort Meldung absetzen.

Ggf. Info-Kanäle (E-Mails, Poster) zur Sensibilisierung, Einfache Ratgeber: „Kein offenes Essen / Tabak außerhalb definierter Zonen lagern?“, Minimierung Risikofaktoren.

Transparenz: Fangzahlen pro Monat, Hygienetipps, Erfolgsmeldungen (Käferbefall -95 % in 3 Monaten).

Betriebsrat einbeziehen bei Verfahrensänderungen (z. B. neue Fallenstationen in Pausenräumen?),

Minimierung Eingriffe in Privatsphäre (Kameras in Fallen?), DSGVO-Konforme Auswertung.

Routinekontrollen: alle 2–4 Wochen, Reaktionszeit bei akuten Befallsmeldungen: z. B. max. 24 h normal, 4 h Notfall,

Bekämpfungsstart bei kritischem Befall (z. B. Tabakkäfer in Lager) ≤ 48 h, Minimierung Ausbreitung.

Fangquote / Station, Reduktion Gift- oder Biozid-Einsatz, Beschwerdemeldungen, Zeit bis Störbeseitigung, Resistenzanzeichen.

Tabakkäfer-spezifische Kennzahlen (Larvenfunde in Produktion = 0, Wareneingangs-Befallsrate < x %?).

Monatlich/Quartalsweise: Fangprotokolle, Lagepläne, Resistenzbeobachtungen, ESG-Faktoren (Chemieeinsatz), Auditsichere Ablage.

Umgang mit Giftstoffen, PSA (Handschuhe, Atemschutz?), Schleusen bei Begasung,

Safe Handling Hornissen, Bienen (Umsiedlungsstiche?), Vogelabwehr in Höhe (PSAgA).

Biozid-Verordnung, Artenschutz, Lebensmittelrecht (HACCP, IFS, BRC?),

Ggf. Genehmigung Naturschutz (Hornissen, Schwalben), Baurecht (Netze, Spikes?).

Offenlegung Wirkstoffe, Sicherheitsdatenblätter, Minimierung ungeprüfter Mittel, Tariftreue (faire Löhne).

Beinhaltet Routine-Monitoring, Pheromone, Fallen, Grundkontrollen, definierte Reaktionszeiten.

x Einsätze p. a. bei akutem Befall enthalten?

Gasbegasung, Kälte-/Hitzebehandlung (v. a. Tabakkäfer in Lager?), Vogelnetz-Installation, Exotenentfernung, Bienenumsiedlung,

Separates Stundensatz oder m²-Preis?

Transparente Darstellung Material- und Arbeitskosten, Resistenzstrategien (Wechselnde Wirkstoffe, Tests etc.).

Evtl. Ablösung Voranbieter, Übernahme Monitoring-Daten, Fallenstandorte, Resistenzhistorie.

Neue Fallen-/Sensorikinstallationen, Schulung internes Team, Integration in TTS-Service Desk.

Routinekontrollen gem. Plan (alle 2–4 Wochen?), Meldungen an Service Desk bei Sichtungen, digitaler Check, Protokoll.

Bei Tabakkäfer-Verdacht → intensiver Wareneingangskontroll, Quarantänezonen?

KPI-Review, Resistenzvermeidung, Minimierung Gift, Umbauten (z. B. Schleusen im Wareneingang?),

Regelmäßige Lenkungskreis-Meetings: FM, EHS, Betriebsrat, Schädlingsbekämpfer.